Auszeichnung des Kultusministeriums und des Landessportbundes als „Sportfreundliche Schule“
Schulzentrum Collhusen erhält den zweiten Stern
Viele Köche trugen dazu bei, dass das Schulzentrum Collhusen jetzt seinen zweiten „Stern“ bekam. Die Urkunde des Zertifikats „Sportfreundliche Schule“ für die erneute Verleihung der Landesauszeichnung des Kultusministeriums und des Landessportbundes Niedersachsen wurde in einer Feierstunde in der Sporthalle verliehen.
Gefördert und motiviert werden sollen Schulen mit dieser Auszeichnung, Sport und Fitness in ihr Schulprogramm aufzunehmen. Gleichzeitig, so heißt es in der Ausschreibung, soll durch das Zertifikat für ein sportfreundliches Klima an der Schule geworben und die Arbeit der Schulleitung und Lehrkräfte gewürdigt werden, die sich für Sportlichkeit der Kinder und Jugendlichen einsetzen.
Im Rahmen einer Feierstunde in der Sporthalle konnten sich Markus Harms vom Amt für Schule und Bildung des Landkreises Leer sowie Thomas Eule und Thomas Ernhardt vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung davon überzeugen, was am Schulzentrum Collhusen auf sportlicher Ebene „läuft“. Schülerinnen und Schüler zeigten ihr Können beim Klettern sowie in den Rückschlagsportarten Tischtennis, Badminton und Volleyball. In diesen Sportarten war es auch während der Corona-Einschränkungen möglich, sich möglichst kontaktfrei zu bewegen. Beteiligt an dieser Präsentation waren Schüler/innen der Klassen R10a, R10c, H10a und R9b sowie die Sportlehrkräfte Sina Bauer, Jan Kuiper, Andreas Wotte, Stefan Wernicke und Christian Merl. Sport-Fachberater Thomas Ernhardt überreichte schließlich die Urkunde für den zweiten Stern sowie einen Geldbetrag von 100,- Euro für die Anschaffung von Sportgeräten an Schulleiter Rainer Bruns.
Schüler/innen des Profils Gesundheit und Soziales unter der Leitung von Hauswirtschaftslehrerin Stefanie Seyfert servierten anschließend Smoothies, die bei den Gästen und den beteiligten Sportler/innen gut ankamen.
Zu den Kriterien, die für die Landesauszeichnung erforderlich sind, zählt neben der Umsetzung des Kerncurriculums Sport in den schuleigenen Arbeitsplänen auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein, Angebote von Sportarbeitsgemeinschaften, die Durchführung des Schwimmunterrichts, neue Veranstaltungsformen wie der Sport- und Gesundheitstag sowie die Anerkennungskultur für Leistungen im Sportbereich, etwa bei den Bundesjugendspielen oder den schuleigenen Jahrgangsturnieren.
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